Zweck und Ziele

Bundesweit erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung. Für die knapp 18 Millionen Betroffenen und ihre Angehörigen ist eine psychische Erkrankung mit massivem Leid verbunden und führt oft zu schwerwiegenden Einschränkungen im sozialen und beruflichen Leben.  

Nahezu jeder dritte Mensch ist im Laufe des Lebens von einer psychischen Erkrankung betroffen. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen ist eine psychische Erkrankung mit massivem Leid verbunden und führt oft zu schwerwiegenden Einschränkungen im sozialen und beruflichen Leben. 

Psychische Gesundheit geht uns deshalb alle an. Dies ist zugleich auch der Wahlspruch der Stiftung für Seelische Gesundheit. Wir unterstützen sowohl ideell als auch materiell Initiativen und Maßnahmen, die die Akzeptanz von Menschen mit psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft verbessern sowie über psychische Erkrankungen und deren Ursachen bzw. Behandlungsmöglichkeiten kompetent aufklären.

Die Stiftung möchte ihren Teil dazu beitragen, die seelische Gesundheit in der Bevölkerung zu befördern. Ihre Ziele bestehen darin,

  • die Akzeptanz psychisch kranker Menschen in unserer Gesellschaft zu verbessern,
  • über psychische Erkrankungen, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären,
  • die Selbsthilfeaktivitäten von psychisch kranken Menschen und ihren Angehörigen zu fördern,
  • die Entwicklung und Implementierung, Evaluation und Optimierung neuer Behandlungs- und Versorgungsformen zu unterstützen.

Die Stiftung für Seelische Gesundheit wurde im Oktober 2004 von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) gegründet. Sie steht in der Treuhänderschaft des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft.